Ein Spaziergang durch die Dorfstrasse

Ein Spaziergang durch die Dorfstraße

Die „Dorfstraße“ im Museum gibt einen historischen Überblick über ehemalige handwerkliche Betriebe in Elsbethen.

Vom Schuhmacher bis zum Pulvermacher

Hier in der Dorfstraße ist das einstige Arbeiten zu erahnen. Man findet die alten Werkstätten, Einrichtungsgegenstände und Gerätschaften. Man sieht, wie früher gewohnt und gearbeitet wurde und man spürt beim Durchgehen, wie die Menschen gelebt haben, ihre Freuden und Geborgenheiten, aber auch die Nöte und Zwänge, denen sie ausgesetzt waren. Man sieht in der Krämerei, was damals angeboten wurde und es ist fast unglaublich, was auf engem Raum alles verkauft wurde. Gesellschaftlich war so eine Einrichtung gut, man traf einander, tratschte, tauschte Neuigkeiten aus und man kaufte.

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„Schuster bleib bei deinen Leisten”
Der Schuster arbeitete nicht nur in der Werkstatt, sondern ging lange Zeit auch auf die Stör, d. h. er ging von Hof zu Hof, um neue Schuhe anzufertigen bzw. alte zu flicken.

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„Knopf und Zwirn“
Der Herrenschneider, die Damenschneiderin und die Weißnäherin waren drei eigenständige Berufe.

„Wenn die Stunde schlägt“
Über 40 Jahre arbeitete Rudolf Dullinger in seiner Uhrmacherwerkstatt in Elsbethen.

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„Die Krämerei”
In Elsbethen gab es einige Krämereien, sie sind längst Geschichte. Im Museum kann man eine solche Gemischtwarenhandlung besichtigen.

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„Ton in Ton““
50 Meter vom Museum entfernt war die Keramikwerkstatt der Familie Illek die in der Nachkriegszeit typische Keramikwaren produzierte.

„Vom Falzen und Kleben“
Die Arbeit des Buchbinders erforderte besondere Genauigkeit und Geschick.

Virtuelle Museumstour

Was im ehemaligen Pulvermacherzuhaus an Schaustücken zusammengetragen wurde, kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen. Auf drei Etagen gibt es hunderte Exponate zu bestaunen, die Geschichten aus der Urzeit bis in unser Jahrhundert erzählen. Sie können das Pulvermachermuseum auch virtuell besuchen.