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Pulvermacher Museum Elsbethen
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versteinerte Nautilus und Muscheln

"Museum zum Pulvermacher"

Mit der Steinzeit hat alles angefangen

Der Raum Elsbethen war vermutlich schon in der mittleren Steinzeit besiedelt. Sichere Nachweise liegen für die jungsteinzeitliche Besiedelung vor, Fundstätten sind der Haslacher Grillberg, das Zigeunerloch und der Bereich um Lohhäusl und die Glasenbachklamm. Funde sind auch aus der Bronzezeit, der Hallstattzeit und der La-Tene-Zeit als Zeugen der Besiedlung vorhanden.

Die Römer kommen

Um 16 v. Chr. wurde die römische Verwaltung auf die Länder nördlich der Alpen ausgedehnt. Durch das heutige Gebiet von Elsbethen führte die wichtige römische Reichsstraße von Aquiläa nach Juvavum, die dann weiter in den Donauraum und nach Nordwesten führte. In dieser Zeit dürfte schon die vermutlich keltische Bezeichnung „Campanauam“ (später „Campanif“) üblich gewesen sein.
Für die römische Epoche gibt es mehrere eindrucksvolle Funde, einer der schönsten ist wohl der im Museum aufbewahrte Gedenkstein. Nach dem Zusammenbruch des römischen Reiches war auch das Gebiet an der römischen Reichsstraße Durchzugsgebiet im Rahmen der Völkerwanderung. Die im Tal für die römische Restbevölkerung unsicher gewordenen Verhältnisse führten zum Ausweichen in die bergige Umgebung und zur Gründung von ersten Siedlungen am Berg.
Die folgende bajuwarische Landnahme war die Grundlage einer Neuordnung. Im arnonischen Güterverzeichnis, der Auflistung aller der Salzburger Kirche gestifteten Güter, die der Nachfolger des Hl. Rupert und erste Erzbischof von Salzburg, Arno, anlegen ließ, wird das Gebiet 790 bereits erwähnt. Als „Campanif“ wird Elsbethen im Jahr 930 im Codex Odalberti erstmals urkundlich bestätigt.
Schloss Goldenstein dürfte um 1360 entstanden sein, die Kirche wird erstmals 1373 genannt.

  • ca. 8.000 Jahre altes jungsteinzeitliches Kindergrab

Kinderskelett aus der mittleren Steinzeit

  • Römischer Votivstein

Römischer Gedenkstein

  • Schloss-Goldenstein in Elsbethen

Schloss Goldenstein

Das Elsbethener Felsendach

Das Elsbethener Felsendach, auch Abri von Elsbethen genannt, hat schon in der Steinzeit den Menschen als Wohnstätte gedient. Es bot Schutz vor Wasser und Wetter. Im Volksmund wird es auch heute noch als „Zigeunerhöhle“ bezeichnet, da bis in die 1960er Jahre Angehörige des fahrenden Volkes der Sinti und Roma hier immer wieder für einige Tage Schutz suchten. Die Glasenbachklamm spielte aber bereits in der Steinzeit eine wichtige Rolle, da große Vorkommen an Radiolarit, dessen scharfe Kanten hervorragende Schneidwerkzeuge wie Messer oder Pfeilspitzen ergaben, die jungsteinzeitlichen Menschen in die Nähe der Glasenbachklamm zogen. Durch Grabungen im Abri konnte nachgewiesen werden, dass das Felsendach bereits vor mehreren Tausend Jahren Menschen ein Dach bot. Christian Rettenbacher entdeckte bei einer Grabung in der Halbhöhle in den 1980er Jahren ein ca. 8.000 Jahre altes jungsteinzeitliches Kindergrab. Das Grab stellt eine der ältesten bekannten Bestattungen auf österreichischem Gebiet dar.

das Elsbethener Felsendach hat schon in der Steinzeit den Menschen als Wohnstätte gedient

Im Museum wurde die Höhle maßstabsgetreu von Franz Huber nachgebaut. Steinzeitliche Funde wie Steinklingen, Speerspitzen und Schaber kann man im Museum besichtigen.

Veranstaltungen

  • Arbeiten im Naturraum21. Juli 2025 - 13:14
  • 29. Elsbethener Oktoberfest21. April 2025 - 13:53
  • Adventfenster-Eröffnung21. April 2025 - 13:30

Öffnungszeiten:

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen: April bis Oktober jeweils Mittwoch und Sonntag 10:00 bis 12:00 und 14:00 bis 17:00 Uhr, sowie nach Vereinbarung.

Sonderausstellung

  • Plakat zur Ausstellung über Prof. Franz Fischer
    Sonderausstellung Franz Fischer16. Mai 2022 - 14:22

„Museum zum Pulvermacher“

Johann-Herbst-Straße 35
5061 Elsbethen

museum@pulvermacher-museum.at
Kontakt:
Kustodin: +43 676 3743360
Obmann Museumsverein: +43 680 1326593

Virtuelle Museumstour

360 virtuelle Museums Tour

Öffnungszeiten:

April bis Oktober
jeweils Mittwoch und Sonntag
10:00 bis 12:00 und 14:00 bis 17:00 Uhr

sowie für Gruppen nach Vereinbarung.

© COPYRIGHT - MUSEUMSVEREIN ELSBETHEN
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